Debate Club: Jüdischer Humor

Museum Dorotheergasse
© iStock_Viktor Gl
Dürfen nur Juden jüdische Witze erzählen und darüber lachen? Sind diese wirklich besser als Witze aus anderen Kulturen? Die Psychotherapeutin Ruth Werdigier und der Schauspieler und Buchautor Miguel Herz-Kestranek gehen der Frage nach, was jüdischer Humor ist, was er kann und wo seine Grenzen liegen. Moderation und Begrüßung durch Ralf-Wolfgang Lothert, Director Corporate Affairs & Communication von JTI Austria
 
Einlass: 18:00 Uhr
Eintritt frei!

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich: Tel.: +43 1 535 04 31-1510 oder E-Mail: events@jmw.at

Informationen zum Debate Club

Der Club
Diskutieren muss (wieder) erlernt werden. Der Austausch von Argumenten, die Chance, eine andere Person zu überzeugen, ist Grundvoraussetzung einer demokratischen Gesellschaft. Das Jüdische Museum Wien hat daher den ersten Debate Club Wiens innerhalb eines Museums ins Leben gerufen. Rund um die Ausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“ laden wir spannende Diskussionspartner:innen zu kontroversiellen Diskussionen in einem Wettbewerb um die besseren Argumente.
 
Wann und Wo
Der Debate Club findet alle zwei Wochen mittwochs um 18:30 Uhr im Atrium des Jüdischen Museums Wien statt. Dafür öffnen wir das Museum und seine Ausstellungen von 18:00-20:00 Uhr, sodass neben dem Debate Club auch die Wechselausstellungen besucht werden können. Der Eintritt ist in dieser Zeit gratis.
 
Die Themen
Soll Antisemitismus in einem jüdischen Museum ausgestellt werden? Wie soll man sich in Gedenkstätten verhalten? Sind philosemitische Vorurteile wirklich nur eine Abwandlung der Jahrhunderte alten Judenfeindschaft? Diese und andere Themen diskutieren die Ausstellung
„100 Missverständnisse über und unter Juden“ sowie unsere Diskussionspartner:innen des Debate Clubs.
 
Die Regeln
Zu einem Thema rund um die Ausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“ stellen zwei Diskutant:innen ihre gegensätzlichen Meinungen vor, die sie in nur jeweils fünf Minuten begründen müssen. Danach ist das Publikum mit kurzen, kritischen Nachfragen, die die Diskutant:innen herausfordern sollen, gefragt. Wessen Argumente besser waren, entscheidet das Publikum nach insgesamt 30 Minuten Diskussion. Ein:e Schiedsrichter:in sorgt dafür, dass alle beim Thema bleiben und die Redezeiten eingehalten werden.