Als besonderer Besuchermagnet erwies sich im Palais Eskeles die Ausstellung „Arik Brauer. Alle meine Künste“. Sie ist mit 53.844 BesucherInnen die zweiterfolgreichste, nach der Ausstellung „Ringstrasse. Ein jüdischer Boulevard“.
Auch die beiden Ausstellungen „Die Ephrussis. Eine Zeitreise“ und „Lady Bluetooth. Hedy Lamarr“, die im November 2019 eröffneten, konnten bereits innerhalb von zwei Monaten in Summe 28.000 BesucherInnen anziehen. Die Ausstellung über die Familie Ephrussi und der berühmten japanischen Figur „Hase mit den Bernsteinaugen“ wird ab Frühjahr 2021 im Jewish Museum in New York zu sehen sein.
„Besonders glücklich bin ich, dass mehr als die Hälfte unserer BesucherInnen aus dem Inland kommt und wir ihnen damit die Wiener jüdische Geschichte näherbringen können.“, so Direktorin Danielle Spera.
Große Erfolge feierte das Jüdische Museum Wien mit seinen Ausstellungen 2019 auch im Ausland. In Summe sahen 120.000 BesucherInnen die Ausstellungen „Kabbalah“ im Joods Museum in Amsterdam, „Helena Rubinstein. Die Schönheitserfinderin“ im Musée d´art et d´histoire du Judaïsme in Paris oder „VOID“ im Austrian Cultural Forum in New York.
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