11. Oktober 2016
Nachgefragt

Nachgefragt… Christian Smretschnig

von Adina Seeger und Petra Fuchs für die Redaktion
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Im Jüdischen Museum Wien arbeiten täglich rund 40 MitarbeiterInnen daran, unseren BesucherInnen ein besonderes Museumserlebnis zu bieten. Die meisten von ihnen vor allem hinter den Kulissen. In der Rubrik „Nachgefragt“ stellen wir sie vor den Vorhang.
 
Heute dürfen wir DI Christian Smretschnig, Leiter Infrastruktur des Museums, vorstellen:
 
Ein typischer Tag im Jüdischen Museum Wien?
Ein typischer Tag beginnt für mich morgens um 7 Uhr. Dann ist es meistens hektisch, denn bis das Museum um 10 Uhr aufsperrt, müssen alle Arbeiten, die notwendig sind und die wir den AusstellungsbesucherInnen nicht zumuten möchten, abgeschlossen sein. Danach nehme ich meistens Termine wahr, kümmere mich um die Wartung und Instandhaltung der Infrastruktur im Haus und plane Ausstellungsproduktionen.
Ab 15 Uhr wird es in der Regel ruhiger, da habe ich dann meistens Zeit für Büroarbeit.
 
Mit welchem Getränk starten Sie in den Museumstag?
Kaffee und Wasser.
 
Was ist gerade Ihr aktuelles Projekt?
Meine Arbeit im Museum ist kontinuierlich davon geprägt, die kommenden Ausstellungen vorzubereiten und stets auf die sorgfältige Instandhaltung unserer beiden Häuser in der Dorotheergasse und am Judenplatz zu achten – zeitlose Projekte!
 
Gab es einen besonderen beruflichen Moment, der Ihnen in Erinnerung geblieben ist?
Im Museum gibt es immer einen besonderen beruflichen Moment: Die sprichwörtliche letzte Minute, in der eine neue Ausstellung fertig ist und eröffnet werden kann...
Christian Smretschnig beim Einstellen des Lichts für die aktuelle Ausstellung Das Wohnzimmer der Familie Glück. © Jüdisches Museum Wien
 
Titelbild © Jüdisches Museum Wien / Sebastian Gansrigler